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   OLG Zweibrücken, 20.01.1986 - 1 Ws 337/85   

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OLG Zweibrücken, 20.01.1986 - 1 Ws 337/85 (https://dejure.org/1986,1988)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 20.01.1986 - 1 Ws 337/85 (https://dejure.org/1986,1988)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 20. Januar 1986 - 1 Ws 337/85 (https://dejure.org/1986,1988)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Führungsaufsicht; Kraft Gesetzes; Vollstreckung ; Gesamtfreiheitsstrafe; Einzelstrafe; Vorsatztat

Papierfundstellen

  • MDR 1986, 87
  • MDR 1986, 870
  • StV 1986, 541
  • GA 1986, 424
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Schleswig, 17.07.1981 - 1 Ws 228/81
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 20.01.1986 - 1 Ws 337/85
    Nach der anderen Auffassung muß der Gesamtstrafe mindestens eine Einzelstrafe von zwei Jahren zugrunde liegen ([u. a.] Schl.-Holst.OLG JR 1982, 339 mit krit. Anm. Kürschner; KG JR 1979, 421 [hier: III (310) 65 c]).
  • OLG München, 26.01.1984 - 1 Ws 585/83
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 20.01.1986 - 1 Ws 337/85
    Nach der einen Meinung reicht es aus, wenn die wegen mehrerer Vorsatztaten verhängte Gesamtfreiheitsstrafe mindestens zwei Jahre beträgt ([u. a.] OLG München NStZ 1984, 314 mit Anm. Bruns; OLG Hamm MDR 1979, 601 [hier: III (310) 65 b]).
  • OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 4 Ws 229/01

    Führungsaufsicht ; Unerlaubter Erwerb von Betäubungsmitteln; Handeltreiben mit

    Nach inzwischen wohl überwiegender Auffassung "(so Lackner/Kühl, StGB, 23. Aufl. 1999, § 68 f Rz. 1 m.w.N.) ist demgegenüber zu verlangen, dass mindestens wegen einer Vorsatztat das Mindestmaß von 2 Jahren als Einzelstrafe verwirkt wurde (OLG Bamberg, NStZ-RR 2000, 81ff; KG, NStZ-RR 1999, 138 (Ls); OLG Köln, 2. Strafsenat, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung, NStZ-RR 1997, 4f; OLG Hamm, 3. Strafsenat, unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung NStZ-RR 1996, 31; 4. Strafsenat, unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung, NStZ 1996, 407; NStZ-RR 1998, 61; OLG Naumburg, MDR 1995, 102 = Neue Justiz 1995, 102; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101; OLG Zweibrücken, StV 1986, 541; Schönke-Schröder-Stree, StGB, 26. Aufl. 2001, § 68f Rdnr. 4; derselbe eingehend in Festschrift für Jürgen Baumann, 1992, 281ff; LK-Hanack, StGB, 10. Aufl. 1985, § 68 f Rdnr. 14).

    Da die Vorschriften des § 68 f Abs. 1 Satz 1 StGB und des § 66 Abs. 1 StGB in einem engen systematischen Zusammenhang stehen - die Führungsaufsicht und die Sicherungsverwahrung sind Maßnahmen der Sicherung und Besserung (vgl. § 61 Nr. 3 und 4 StGB) -, ist eine unterschiedliche Auslegung hinsichtlich der im selben Strafrechtsreformgesetz geschaffenen Führungsaufsicht nicht einsichtig (OLG Hamm, a.a.O.; OLG Köln, a.a.O.; OLG Bamberg, a.a.O.; OLG Zweibrücken, StV 1986, 541).

    Damit hat die Führungsaufsicht eine Doppelfunktion (OLG Zweibrücken StV 1986, 541), wobei beide Zwecke gleichwertig nebeneinander stehen (OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101).

  • OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 4 Ws 230/01

    Führungsaufsicht ; Unerlaubter Erwerb von Betäubungsmitteln; Handeltreiben mit

    Nach inzwischen wohl überwiegender Auffassung "(so Lackner/Kühl, StGB, 23. Aufl. 1999, § 68 f Rz. 1 m.w.N.) ist demgegenüber zu verlangen, dass mindestens wegen einer Vorsatztat das Mindestmaß von 2 Jahren als Einzelstrafe verwirkt wurde (OLG Bamberg, NStZ-RR 2000, 81ff; KG, NStZ-RR 1999, 138 (Ls); OLG Köln, 2. Strafsenat, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung, NStZ-RR 1997, 4f; OLG Hamm, 3. Strafsenat, unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung NStZ-RR 1996, 31; 4. Strafsenat, unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung, NStZ 1996, 407; NStZ-RR 1998, 61; OLG Naumburg, MDR 1995, 102 = Neue Justiz 1995, 102; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101; OLG Zweibrücken, StV 1986, 541; Schönke-Schröder-Stree, StGB, 26. Aufl. 2001, § 68f Rdnr. 4; derselbe eingehend in Festschrift für Jürgen Baumann, 1992, 281ff; LK-Hanack, StGB, 10. Aufl. 1985, § 68 f Rdnr. 14).

    Da die Vorschriften des § 68 f Abs. 1 Satz 1 StGB und des § 66 Abs. 1 StGB in einem engen systematischen Zusammenhang stehen - die Führungsaufsicht und die Sicherungsverwahrung sind Maßnahmen der Sicherung und Besserung (vgl. § 61 Nr. 3 und 4 StGB) -, ist eine unterschiedliche Auslegung hinsichtlich der im selben Strafrechtsreformgesetz geschaffenen Führungsaufsicht nicht einsichtig (OLG Hamm, a.a.O.; OLG Köln, a.a.O.; OLG Bamberg, a.a.O.; OLG Zweibrücken, StV 1986, 541).

    Damit hat die Führungsaufsicht eine Doppelfunktion (OLG Zweibrücken StV 1986, 541), wobei beide Zwecke gleichwertig nebeneinander stehen (OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101).

  • OLG Zweibrücken, 23.02.2005 - 1 Ws 48/05

    Jugendstrafrecht: Voraussetzungen der Führungsaufsicht nach vollständiger

    Im Bereich des Erwachsenenstrafrechts hat der Senat bereits in der Vergangenheit entschieden, dass bei vollständiger Verbüßung einer Gesamtfreiheitsstrafe Führungsaufsicht nach § 68 f Abs. 1 StGB nur dann eintritt, wenn dieser mindestens eine Einzelstrafe von wenigstens zwei Jahren wegen einer vorsätzlich begangenen Tat zugrunde liegt (Senat, MDR 1986, 870; ebenso OLG Bamberg, NStZ-RR 2000, 81; KG NStZ-RR 1999, 138; OLG Hamm, NStZ 1996, 407; OLG Köln, NStZ-RR 1997, 4; OLG Naumburg, MDR 1995, 85; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101; S-S-Stree, StGB 26. Aufl., § 68 f Rdnr. 4; LK-Hannack, StGB 11. Aufl., § 68 f Rdnr. 14 jew. m. n. N.).
  • OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 3 Ws 411/02

    Eintritt der Führungsaufsicht nach vollständiger Verbüßung einer

    Der Senat sieht auch unter Berücksichtigung der insoweit abweichenden neueren Rechtsprechung u.a. des 4. Strafsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Beschluss vom 18. Juli 2001 - 4 Ws 229 - 230/01 - ebenso OLG Bamberg NStZ-RR 2000, 81; OLG Celle StV 1982, 227; OLG Hamm NStZ-RR 1996, 31; NStZ 1996, 407; NStZ-RR 1998, 61 [zur Führungsaufsicht bei Einheitsjugendstrafe]; KG NStZ-RR 1999, 138; OLG Karlsruhe NStZ 1981, 182; OLG Koblenz MDR 1980, 72; OLG Köln NStZ-RR 1997, 4; OLG Schleswig JR 1982, 339; OLG Stuttgart NStZ 1992, 101; OLG Zweibrücken StV 1986, 541; LG Heilbronn MDR 1987, 691; LG Osnabrück StV 1986, 26; LG Regensburg MDR 1983, 423 [424]; Schönke/Schröder/Stree, 26. Auflage, § 68 f Rn. 4; LK-Hanack, 11. Auflage, § 68 f Rn. 14) keinen Anlass, von seiner Auffassung abzugehen.
  • OLG Hamm, 13.11.2007 - 4 Ws 496/07

    Führungsaufsicht; Weisungen; Wohnsitzanordnung; keine Einhaltung der Frist;

    Mit der Neuregelung des § 68 f StGB verfolgte der Gesetzgeber das Ziel die bis zur Neuregelung in der obergerichtlichen Rechtsprechung umstrittene Frage zu klären, ob einer Gesamtstrafe wenigstens eine wegen einer Vorsatztat verhängte Einzelstrafe von mindestens 2 Jahren zugrunde liegen muß (so OLG Celle, StV 1982, 227; OLG Koblenz, MDR 1980, 71; OLG Bremen, MDR 1980, 512; OLG Karlsruhe, NStZ 1981, 182; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101; OLG Schleswig, MDR 1981, 1034; KG, JR 1979, 421; OLG Zweibrücken, MDR 1986, 870; OLG Naumburg, MDR 1995, 85; Hanack, in: LK, StGB, 11. Aufl., § 68 f. Rdnr. 14; Stree, in: Schönke/Schröder, StGB, 24. Aufl., § 68 f. Rdnr. 4; Nomos-Frehsee, StGB, 24. Aufl., § 68 f. Rdnr. 4) oder eine Gesamtstrafe von mindestens zwei Jahren auch bei kürzeren Einzelstrafen ausreicht (vgl. so OLG Hamburg, JR 1979, 116 und MDR 1982, 689; OLG Nürnberg, MDR 1978, 858; OLG Düsseldorf, MDR 1981, 70 und 336; OLG Frankfurt a.M., MDR 1982, 164; OLG München, NStZ 1984, 314; OLG Hamm, MDR 1979, 601; OLG Schleswig, SchlHA 1995, 2; Tröndle/Fischer, StGB, 52. Aufl., § 68 f Rn. 3).Nach dem Willen des Gesetzgebers tritt nunmehr bei jeder Verurteilung von mindestens 2 Jahren Freiheitsstrafe mit anschließender vollständiger Vollstreckung die Führungsaufsicht regelmäßig und automatisch ein.
  • OLG Hamm, 08.06.1995 - 3 Ws 248/95

    Führungsaufsicht, Gesamtfreiheitsstrafe, Einzelstrafe

    Hat der Verurteilte - wie hier - eine Gesamtstrafe verbüßt, ist in Rechtsprechung und Literatur streitig, ob es für den Eintritt der Führungsaufsicht ausreicht, daß die Gesamtstrafe mindestens 2 Jahre beträgt (so OLG Köln, OLGSt S. 13; OLG Hamburg, JR 1979, 116 und MDR 1982, 689; OLG Nürnberg, MDR 1978, 858; OLG Düsseldorf, MDR 1981, 70 und 336; OLG Frankfurt, MDR 1982, 164 OLG München, NStZ 1984, 314 ; OLG Hamm, OLGSt S. 5 und 19 und MDR 1979, 601; OLG Schleswig, SchlHA 1995, 2; Dreher/Tröndle, StGB , 47. Aufl., § 68 f Rdnr. 2 a) oder ob der Gesamtstrafe wenigstens eine wegen einer Vorsatztat verhängte Einzelstrafe von mindestens 2 Jahren zugrunde liegen muß (so OLG Celle, StV 1982, 227; OLG Koblenz, MDR 1980, 71 und OLGSt S. 21; OLG Bremen, MDR 1980, 512; OLG Karlsruhe, NStZ 1981, 182 ; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101 ; OLG Schleswig, MDR 1981, 1034 ; KG JR 1979, 421; OLG Zweibrücken, MDR 1986, 870 ; OLG Naumburg, MDR 1995, 85 ; LK-Hanack, StGB , 11. Aufl., § 68 f Rdnr. 14; Schönke/Schröder-Stree, StGB , 24. Aufl., § 68 f Rdnr. 4; Nomos-Frehsee, StGB , § 68 f Rdnr. 4).
  • OLG Nürnberg, 24.10.1997 - Ws 1187/97

    Führungsaufsicht bei Gesamtstrafe

    Ob die Gegenansicht, die eine Verbüßung einer Einzelstrafe von mindestens 2 Jahren fordert (KG JR 79, 421; OLG Koblenz, MDR 80, 71; OLG Bremen, MDR 80, 512; OLG Hamm, NStZ-RR 96, 31; OLG Stuttgart, NStZ 92, 101; OLG Karlsruhe, NStZ 81, 182; OLG Naumburg, MDR 95, 85; OLG Celle, StV 82, 227 und OLG Zweibrücken, MDR 86, 870), die Bezeichnung als herrschende Meinung verdient, kann dahinstehen.
  • OLG Düsseldorf, 14.02.2001 - 2 Ws 43/01

    Zeitliche Voraussetzungen der Führungsaufsicht; Mündliche Anhörung

    Ein Teil vertritt die Rechtsauffassung, § 68 f Abs. 1 StGB sei nur dann anzuwenden, wenn der Gesamtstrafe auch eine Einzelstrafe von mindestens zwei Jahren, die wegen einer vorsätzlichen Tat verhängt worden ist, zugrundeliegt (vgl. KG JR 1979, 421 = OLGSt Nr. 1 zu 68 f StGB; OLG Bremen MDR 1980, 512; OLG Celle StV 1982, 227; OLG Hamm, 3. Strafsenat, NStZ-RR 1996, 31; 4. Strafsenat, NStZ 1996, 408; OLG Karlsruhe MDR 1981, 420 = NStZ 1981, 182 = GA 1981, 26(): OLG Koblenz MDR 1980, 711 OLG Köln NStZ-RR 1994, 4; OLG Naumburg MDR 1995, 85 OLG Stuttgart NStZ 1992, 101, OLG Zweibrücken MDR 1986, 870 = StV 1986, 541 GA 1986, 424).
  • OLG Köln, 07.05.1996 - 2 Ws 145/96
    Die Gegenmeinung, nach der in der Gesamtfreiheitsstrafe eine Einzelstrafe von mindestens zwei Jahren enthalten sein mu8, damit nach § 68 f StGB Führungsaufsicht kraft Gesetzes eintritt, beruft sich zunächst auf den Wortlaut der Vorschrift - insbesondere die nahezu identische Fassung des § 66 Abs. 1 StGB -, darauf, daß ein so schwerer Eingriff in die Lebensführung des Verurteilten, wie ihn die Führungsaufsicht darstelle, nur bei schwerwiegenden Taten gerechtfertigt sei sowie auf die Gesetzessystematik (OLG Celle StV 82, 227; OLG Koblenz MDR 80, 71, OLGSt § 68 f StGB , S.21; Hans.OLG Bremen MDR 80, 512; OLG Karlsruhe NStZ 81, 182, OLG Zweibrücken MDR 86, 870 = OLGSt § 68f StGB Nr. 4; unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung jetzt auch: OLG Stuttgart NStZ 92, 101 und OLG Hamm, Beschluß vom 8.6.1995 3 Ws 298/95; ferner LG Köln, Beschluß vom 28.11.1995 - 103 StVK 659/95; Hanack in: Leipziger Kommentar, StGB , 11. Aufl, § 68 f Rdn.14; Stree in: Schönke/Schröder, StGB , 24. Aufl., § 68 f Rdn.4; Stein, Bewährungshilfe 1979, 269 f u. 1981, 259 ff.).
  • OLG Hamm, 13.11.2007 - 4 Ws 498/07

    Führungsaufsicht; Weisungen; Wohnsitzanordnung; keine Einhaltung der Frist;

    Mit der Neuregelung des § 68 f StGB verfolgte der Gesetzgeber das Ziel die bis zur Neuregelung in der obergerichtlichen Rechtsprechung umstrittene Frage zu klären, ob einer Gesamtstrafe wenigstens eine wegen einer Vorsatztat verhängte Einzelstrafe von mindestens 2 Jahren zugrunde liegen muß (so OLG Celle, StV 1982, 227; OLG Koblenz, MDR 1980, 71; OLG Bremen, MDR 1980, 512; OLG Karlsruhe, NStZ 1981, 182; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101; OLG Schleswig, MDR 1981, 1034; KG, JR 1979, 421; OLG Zweibrücken, MDR 1986, 870; OLG Naumburg, MDR 1995, 85; Hanack, in: LK, StGB, 11. Aufl., § 68 f. Rdnr. 14; Stree, in: Schönke/Schröder, StGB, 24. Aufl., § 68 f. Rdnr. 4; Nomos-Frehsee, StGB, 24. Aufl., § 68 f. Rdnr. 4) oder eine Gesamtstrafe von mindestens zwei Jahren auch bei kürzeren Einzelstrafen ausreicht (vgl. so OLG Hamburg, JR 1979, 116 und MDR 1982, 689; OLG Nürnberg, MDR 1978, 858; OLG Düsseldorf, MDR 1981, 70 und 336; OLG Frankfurt a.M., MDR 1982, 164; OLG München, NStZ 1984, 314; OLG Hamm, MDR 1979, 601; OLG Schleswig, SchlHA 1995, 2; Tröndle/Fischer, StGB, 52. Aufl., § 68 f Rn. 3).Nach dem Willen des Gesetzgebers tritt nunmehr bei jeder Verurteilung von mindestens 2 Jahren Freiheitsstrafe mit anschließender vollständiger Vollstreckung die Führungsaufsicht regelmäßig und automatisch ein.
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